Der Schriftsteller Teju Cole - Radiofeature

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Für ein Dlf-Kultur-Feature hat Thomas David den Schriftsteller Teju Cole in den USA und in Berlin getroffen:


"Eine Hast, durch die vertraute und fremde Dinge ziehen"
Der amerikanische Schriftsteller und Fotograf Teju Cole
Von Thomas David

Teju Cole zählt zu den prominentesten literarischen Stimmen seiner Generation. Am 4.6. erscheint sein neues Buch "Blinder Fleck"

Seit dem internationalen Erfolg seines Debütromans «Open City» zählt der 1975 geborene Teju Cole zu den prominentesten literarischen Stimmen seiner Generation. Kritiker vergleichen den in Nigeria aufgewachsenen und seit 1992 in den USA lebenden Autor bereits mit großen Erzählern wie V. S. Naipaul, W. G. Sebald und Albert Camus, deren Literatur der Entwurzelung und Unbehaustheit Cole im Zeitalter transnationaler Identitäten fortschreibt. Neben bislang zwei Romanen sind auch die in renommierten Zeitungen und Zeitschriften publizierten Essays sowie seine fotografischen Arbeiten Ausdruck jener Vermessung der Welt, die Cole mit intellektueller und physischer Rastlosigkeit betreibt.

„Blinder Fleck“, Coles neues Buch, verbindet Texte mit seinen auf allen Kontinenten entstandenen Fotografien zu einer lyrischen Kontemplation, in der Cole die Grenzen seiner Wahrnehmung erforscht und die Erhabenheit einer von Schrecken und Schönheit erfüllten Welt zelebriert. Thomas David hat Teju Cole in New York, Hamburg und Berlin getroffen und zu seinem facettenreichen Werk befragt.
(Foto: Walter Graveiro)

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